Page 41 - Portfolio Gaby Kirchhof
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    Frohburg
Ein Stadtbild im Wandel der Zeiten
Alte Turnhalle
Alte Turnhalle
August-Bebel-Straße 4
Die Alte Turnhalle wurde 1891 zusammen mit einem Sprit- zenhaus, einem Steigerhaus und einem Geräteschuppen in der damaligen Unteren Amtsgasse errichtet. Vollendet wurde das Bauvorhaben für die Stadt Frohburg im März 1892. Im Gegensatz zu anderen Objekten Frohburgs zeigt das Turnhallengelände eine weniger wechselvolle Ge- schichte.
Bis in die jüngere Vergangenheit hinein diente es aus- schließlich städtischen und öffentlichen Zwecken. Auch an der historischen Bausubstanz fanden nur geringfügige Änderungen statt. So wurde in der Turnhalle 1928 ein Auf- bewahrungsraum für Feuerungsmaterial (Kohlenstall)

fertig gestellt. 1938 ordnete die Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse in Berlin/Wilmersdorf die Sicherstellung der Frohburger Turnhalle zur Einlagerung von ca. 300 Tonnen Getreide an. Die Getreideeinlagerung wurde zeitweise noch bis in die 1960er Jahre weitergeführt.
1986 begannen die Planungen für eine Erweiterung des Turnhallengebäudes. Der bereits bestehende Anbau, der die Umkleideräume beherbergte, musste aufgrund seines schlechten baulichen Zustandes abgerissen werden. An dessen Stelle entstand 1990 ein zweigeschossiger Neubau
    Alte Turnhalle
Die Turnhalle wurde auch rege vom örtlichen Turnverein genutzt.
für Umkleideräume, Waschräume, ein Lehrerzimmer, einen Kraftraum sowie einen Geräteraum. Schon im Dezember 1990 konnte unter für damalige Verhältnisse optimalen Bedingungen der Sportunterricht für Frohburger Schüle- rinnen und Schüler fortgesetzt werden. 2001 verlor das Ge- bäude mit dem Neubau einer städtischen Sporthalle seine langjährige Funktion als Turnhalle. Die durch verschieden- artige Schädigungen der Dach- und Deckenkonstrukti- on gefährdete Standsicherheit des Gebäudes erforderte
1989 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Bereich des Dachraumes. Auch die von der Freiwilligen Feuerwehr Frohburg als Gerätehaus genutzten Nebengebäude der Turnhalle entsprachen nach der Wiedervereinigung 1990 nicht mehr den neuen, notwendigen Anforderungen an die Unterbringung von Gerätschaften und Ausrüstung einer zeitgemäßen Freiwilligen Feuerwehr. Und nicht zu- letzt die gestiegenen Anforderungen an öffentliche Sport- räume führten 2001 zum Neubau der großen, modernen Sporthalle auf dem Frohburger Schulgelände.
Mit dem Einzug der Druckerei Weiske erfuhr das einst städtische Gebäude vorübergehend wieder eine sinnvolle Nutzung.
Mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses 1994 und der neuen Sporthalle endete die städtische Nutzung des einstigen Turnhallengeländes schließlich. Von 2001 bis 2008 nutzte die Druckerei Weiske das Gebäude gewerb- lich.

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Bereich für nähere Erläuterungen
und Anmerkungen zum Text und den kleinen Bildern sowie Bildunterschriften.
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 EINLEITUNGSTEXT Achtung, dies ist ein Blindtext. Besonders typisch für das reiche und vielfältige Kulturerbe Syriens ist die stetige Interaktion verschiedener Kulturen und Religionen in Zeit und Raum. Wichtige Schauplätze der menschlichen Zivilisationsentwicklung finden sich hier bereits in frühgeschichtlicher Kulturtouristische Höhepunkte bieten Überreste der Stadtstaaten im südlichen Mesopotamien und Zeugnisse aus hellenistischer, römischer, frühchristlicher und islamischer Zeit bis zur Herrschaft der Omayaden, Mameluken und Osmanen. Diese Durchgängigkeit der Vielfalt der Kulturen ist DER markante Unterschied zu anderen regionalen Wettbewerbern im Bereich des Kulturtourismus.
Das ist in Europa bisher so gut wie nicht bekannt. Viele können das Land Syrien geographisch nicht richtig zuordnen. Der wirtschaftspolitische Umbruch im Land Syrien selbst schafft perspektivisch größere Räume für Investitionen im touristischen Bereich.
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